Dienstag, 24. Februar 2015

Das ist ja mal eine schöne Überraschung

 
Markus und Silvia haben sich Anfang des Monats ihr Ja-Wort gegeben.
 
Sehen sie nicht glücklich aus, die Beiden ? Und die weiße Weste steht Markus doch gut. Anders als ein Schrauber-Outfit.
Alle Buggyfreunde wünschen Euch auf diesem Weg alles Gute für die gemeinsame Zukunft, viele unbeschwerte und schöne Touren mit Raptor und: Man sieht sich am Brazzeltag. Da können wir dann nochmal persönlich die Hände schütteln.

Sonntag, 22. Februar 2015

Fasching ohne Buggy ? Das goht nid

Diese beiden Bilder erreichten mich noch von Andy, die ich natürlich Niemandem vorenthalten möchte.






















Sicher bedarf es keinen Kommentares. Die Bilder sprechen für sich.
Weitere Bilder noch im nebenstehenden Post - Buggy und Fasching ? -
Don Bärtro
 
 

Nach dem Umzug sieht man die Begeisterung der Zuschauer im ganzem Ausmaß ! 



Sonntag, 15. Februar 2015

Revision Raptorherz


Immer mal wieder braucht das Raptorherz Zuwendung. Schliesslich sind schon fast drei Jahre Zeit vorüber, in der es Raptor zu Höchstleistungen gepumpt hat. Zeit also, mal wieder ins Innere zu blicken.


 
 
 
 
 
 
 
Die Einzelteile werden gesäubert und aufgereiht. Was getauscht werden muss, darf nicht länger miteifern. Das Puzzle ist eigentlich recht schnell wieder zusammengeschraubt.

 
 
 
 

 
 
Immer brav die Schrauben mit dem Drehmoment nach Herstellervorgabe festziehen.

 
 
 
 
 
 
 
Grosszügig darf Dichtungsmasse alle möglichen Ritzen verschliessen. Erfahrungsgemäss leckt so ein etwas gepimpter Typ-1-Motor doch sonst an den unmöglichsten Stellen.

 
 
 
 

 
 
 
Alle Anbauteile, Schläuche und Kabel finden wieder ihren Platz. Zündung und Vergasersynchronisation  voreinstellen und ab geht’s zur Transplantation.



 
Dann klappts sofort mit dem Starten. Das Herz klopft wieder. Schön laut, damit es am Brazzeltag auch doll tröten darf. Und wir haben die Hoffnung mit eingebaut, dass unser Raptorherz für die nächsten Jahre pannenfrei brüllen mag…

 Markus und Silvia

Montag, 9. Februar 2015

Die radikale Rostkur von Alex

Oder auch: Was macht man mit seinem Buggy im Winter

 
Rost restriktiv entfernen geht nur mit Neuteilen. Man trenne die Karosse vom Boden Ist das einmal gemacht muss nur noch das rostige Blech weg.

Bodenseiten links und rechts  entfernen. Das heisst aufbohren der Punktschweissungen.  Wenn sie weg sind : Reinigen und schleifen bis alles sauber ist. Napoleon Hut muss weg. Wie ?? Hauptsache weg. Aufbohren der Punktschweissungen und aufschneiden der Schweissnähte. Rahmenkopf entferne ich nicht. Denn die erforderliche Genauigkeit ist nur gegeben, wenn man auf der Richtbank steht. Erst dort wird er abgetrennt. Und das sollte ein Fachmann machen. Denn da hängt immerhin die Achse dran..
Bilder zum vergrößern einfach anklicken

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Jetzt bekommt er einen
Schlafanzug an und kann dann
in einen kurzen
Winterschlaf gehen.



Erst mal die Achse ab.
Schon sieht er ganz schön traurig aus......


Ja. Das ist ein  Buggy. Nicht vollständig, Aber es ist einer.
 Zumindest wird es wieder einer werden.
 

Man könnte jetzt auch einen Porsche draus
machen. Nö. Nur Späßle.




Was ist wohl ein KG Schrott momentan wert ?
Neu ist eben neu.





















So eine T3 - Pritsche hat man einfach.
Und so ging es dann per T3 zur Richtbank. Sieht doch jeder
Fachmann, dass da ein Buggy drauf ist,

 
                       






Schweisser Gif 13947          Und jetzt kommt die Sch(w)eissarbeit.

                                 Nach der Richtbank passt alles wieder perfekt

                     


 
So nun ist er auf der Richtbank.

Der Ramenkopf wurde seziert und der Neue Passgenau auf die Richtbank geschraubt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Rahmenkopf und der Pfaffenhut sind wieder mit dem Tunnel vereint.

 
 
 
 
Und das Ganze aus der Vogelperspektive mit Bodenblech.
 
 
 
 

Das Ganze komplett.



Bild mit dem Spezialisten:

Karosseriebauer Michel von der Firma Cardream Automobile Wahlenstrasse 81 in 4242 Laufen/BL Schweiz.



Hier wird wirklich gute Arbeit geleistet.
 

 

 
 


 

Wieder zurück in der heimischen Garage. Jetzt kommen

zuerst die notwendigen Löcher für Halterungen dran.

Und gleich lackieren mit Rostschutz, damit man viele

Jahre Ruhe hat.

 


 




































Natürlich nur mit entsprechendem Schutz. Sieht er nicht eimfach klasse aus, der Loisel. Ich stelle mir die strahlenden Kinderaugen beim Anblick seines Buggys vor. Und dann das pure Entsetzen,

Alians in der Schweiz gelandet !

Und am Freitagabend geht es weiter !

*****

 

Und weiter geht´s: So sieht er nun momentan im Innenraum  aus.                                                               








Man könnte auch sagen: FARBRECYCLING oder RESTEVERWERTUNG

                    

 

 




*****

Ein bisschen Hobby muss sein

Oder auch: Man muss seine Fähigkeiten nicht unter den Teppich kehren.



Wer hat das schon ? Airbrush auf dm Innnenboden.

 Man will ja nicht aus der Übung kommen.

Und weil es soviel Spaß gemacht hat, kommt das Bild natürlich auf jede Bodenhälfte. Einfach kann ja Jeder.


Teppich drüber und keiner sieht dieses Kunstwerk. Eigentlich schade. Sollte dieser Buggy jemals in andere Hände kommen würde ich zu gerne den Blick sehen vom dem, der dieses Werk sieht. Und natürlich auch die ersten Worte wären hoch interessant.          

 Don Bärtro
 

Und jetzt die Unterseite.

Zuerst der Rost und das alte Tectyl vom Tunnelboden entfernen 

Alles picobello mit Winkelschleifer gereinigt. Sandstrahlen wäre zwar besser,
aber habe ich momentan nicht zur Hand.
Mit Druckluft alles aus und sauber geblasen. Nun eine Hohlraumbehandlung in den Falzen und mit Zinkstaubgrundierung die blanken Stellen lackiert..

                                                                                                                  Das ganze lässt man dann erst mal trocknen.












 Trocknen muss der Unterboden. Der Hals sollte schon feucht gehalten werden. Außerdem hat man sich nach getaner Arbeit auch ein Bierchen verdient, oder ?
 

Ok. Es ist Wochenende und es geht weiter:

Man sollte sich das wirklich einrahmen. Das erste Bild zeigt den letzten Donnerstagabend. Rostschutz 2 K REPOXI wurde aufgetragen. Dann ging es weiter mit der Resteverwertung. Heraus kam ein schöner Unterboden in einer Farbe die sicherlich zum gesamten Buggy passt. Man müsste ihn halt nur mal später auf den Kopf legen, um das auch richtig zu sehen. Und auch die Doka freute sich. Sie übersprang locker die 200.000 km.                                          Welch ein Tag.                         

Was der Prüfer wohl zu dem Unterboden sagt ?

                            * * * * *          

Und wieder beginnt ein Schrauberwochenende

 

Der Zusammenbau beginnt. Als erstes kommt die Standheizung. Ich habe nicht gerne kalt.

           

Pedalerie und Vorderachse eingebaut

Lenkgetriebe auch neu.


Hinterachsmanschetten neu.
 
Schlusspurt und Ordnung machen. Mein Bruder und ein Kollege kommen um den Boden auf die DOKA zu laden. So einen Pickup hat Mann ja einfach.

Da liegt Sie nun oben auf und gut gesichert.

FEIERABEND (für heute)



*****

 



Nun muss ich doch mal zwischendurch meine persönliche Meinung abgeben. Wichtig sind natürlich die Einstellarbeiten am Motor und am ganzen Fahrwerk. Keineswegs darf da Alex seine Füße als Richtwert nehmen. Sonst würde der Buggy immer rechts rum im Kreis fahren.

Don Bärtro  
Oder sieht das Jemand anders? Kommentare werden gerne entgegen genommen.

 

Man kann es nicht leugnen. Oder? Irgendwie ähnlich.


 
 
 
 
Es sind dann noch Dinge wie Öldruckmesser einbauen 
Also zunächst wieder zurück unter die Nachtkappe.

14 Tage später. Er läuft. Zumindest so, dass ich nach Hause fahren konnte.


Das mit dem Motor muss noch etwas warten. Zunächst muss noch eine Temperaturanzeige und ein Ölkühler eingebaut werden.
 
 


Wieder zuhause angekommen ( ohne Testfahrt )
wird gleich gepackt für die grosse Fahrt in Tessin mit Anhänger.

 Und wie - Mann und Frau sieht, sind wir gut im Tessin angekommen und er schunrrt immer noch.

Bilder: und Texte: Alex Stähli