Immer mal wieder braucht das Raptorherz
Zuwendung. Schliesslich sind schon fast drei Jahre Zeit vorüber, in der es
Raptor zu Höchstleistungen gepumpt hat. Zeit also, mal wieder ins Innere zu
blicken.

Die Einzelteile werden gesäubert und
aufgereiht. Was getauscht werden muss, darf nicht länger miteifern. Das Puzzle
ist eigentlich recht schnell wieder zusammengeschraubt.

Immer brav die Schrauben mit dem Drehmoment
nach Herstellervorgabe festziehen.

Grosszügig darf Dichtungsmasse alle
möglichen Ritzen verschliessen. Erfahrungsgemäss leckt so ein etwas gepimpter
Typ-1-Motor doch sonst an den unmöglichsten Stellen.

Alle Anbauteile, Schläuche und Kabel finden
wieder ihren Platz. Zündung und Vergasersynchronisation voreinstellen und ab geht’s zur
Transplantation.
Dann klappts sofort mit dem Starten. Das
Herz klopft wieder. Schön laut, damit es am Brazzeltag auch doll tröten darf.
Und wir haben die Hoffnung mit eingebaut, dass unser Raptorherz für die
nächsten Jahre pannenfrei brüllen mag…
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